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Ärztepräsident: Neue Grippewelle könnte harmloser ausfallen

Die Grippewelle könnte nach Ansicht von Ärztepräsident Klaus Reinhardt unter anderem wegen der Corona-Hygienregeln harmloser verlaufen als in früheren Jahren.

A doctor wearing personal protective equipment (PPE) places a saliva swab into a test tube for analysis during coronavirus symptom tests in the coronavirus outpatient clinic at the Paracelsus Clinic in Zwickau, Germany, on Thursday, April 2, 2020. Chancellor Angela Merkel’s government has agreed with regional states to extend the nationwide lockdown aimed at slowing the spread of the coronavirus for another two weeks until April 19. Photographer: Krisztian Bocsi/Bloomberg
Die Corona-Pandemie könnte die Grippewelle schwächen (Bild: Getty Images)

BERLIN (dpa-AFX) - "Durch die Corona-Routine, also durch häufiges Händewaschen, Maskentragen und Abstandhalten, werden Infektionen insgesamt reduziert", sagte Reinhardt den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Donnerstag). Zudem könne eine Grippeimpfung einen positiven Effekt auf das Corona-Risiko haben. "Jede Impfung ist ein Trainingsprogramm für das Immunsystem. Die Grippeschutzimpfung führt zwar nicht zu einer spezifischen Immunisierung gegen das Corona-Virus, kann aber das Immunsystem so stärken, dass eine Infektion harmloser verläuft", sagte der Ärztepräsident.

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Er forderte zugleich eine möglichst lückenlose Grippeimpfung für Erzieher und Lehrer: "Die Grippewelle darf nicht den Betrieb von Kitas und Schulen gefährden", sagte Reinhardt. Damit sich Schulkinder im Winter nicht mit dem Coronavirus infizieren, forderte der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach von Bund und Ländern die Anschaffung von mobilen Luftfilteranlagen für jeden Klassenraum. "Eine Luftfilteranlage kostet pro Schüler maximal 100 Euro. Das sollten uns die Kinder wert sein", sagte Lauterbach der "Rheinischen Post" (Donnerstag).

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