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Ärzte treten in Berlin und Brandenburg in Warnstreik

BERLIN (dpa-AFX) -Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Kliniken in Berlin und Brandenburg treten am Dienstag im bundesweiten Tarifstreit um mehr Geld in einen ganztägigen Warnstreik. An drei Einrichtungen kann es zu Einschränkungen im Krankenhaus-Betrieb kommen. Vor allem ein Teil der planbaren Eingriffe muss verschoben werden. Auch in vielen anderen Bundesländern sind die Ärzte aufgerufen, die Arbeit niederzulegen.

In Potsdam ist laut Marburger Bund das Klinikum Ernst von Bergmann betroffen, in Berlin-Buch das Helios-Klinikum. An beiden Häusern sind Kundgebungen (ab 13.00 Uhr) geplant. Auch am Universitätsklinikum in Brandenburg/Havel treten Mediziner in den Warnstreik. Notfallbehandlungen sollen in den Kliniken gewährleistet werden. Eine zentrale Kundgebung organisiert die Gewerkschaft in Hamburg.

Der Marburger Bund fordert für die 55 000 Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Krankenhäusern eine Gehaltsanhebung um 2,5 Prozent. Zudem will die Gewerkschaft mit Wirkung zum 1. Januar 2023 einen Ausgleich für Preissteigerungen, die seit der jüngsten Entgelterhöhung im Oktober 2021 aufgelaufen sind. Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände kritisierte, die Streikankündigung übersteige jedes Maß. Die Forderungen nach einem Inflationsausgleich plus zusätzlicher Entgelterhöhung ergäben zusammen fast zwölf Prozent. Dies sei für kommunale Krankenhäuser nicht leistbar. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 3. und 4. April vorgesehen.