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"Ärzte ohne Grenzen" rettet 164 Menschen aus dem Mittelmeer

"Ärzte ohne Grenzen" rettet 164 Menschen aus dem Mittelmeer

Vor der libyschen Küste sind bei mehreren Aktionen 164 Menschen aus dem Mittelmeer gerettet worden.

Laut der Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ("Médecins sans frontières" MSF) waren unter den Geretteten mehr als 50 Minderjährige und vierzehn Frauen. Sie waren vor allem in seeuntüchtigen Schlauchbooten unterwegs und wurden in zwei Operationen auf das Seenotrettungschiff Geo Barents aufgenommen.

Nach langem Warten hatten die italienischen Behörden der Geo Barents am 8. November erlaubt, 213 Ende Oktober gerettete Menschen in Catania auf Sizilien an Land zu lassen. Zunächst durften nur Verwundete, Minderjährige und Frauen an Bord, woraufhin Claudia Lodesani von "Ärzte ohne Grenzen" beklagte, dass Italien bestimmte Menschen herauspicke, während unter denen, die warten mussten auch Folteropfer aus Gefängnissen in Libyen waren.

Das italienische Innenministerium gab die Zahl der 2022 aufgenommenen Bootsflüchtlinge am 5. Dezember mit 94 978 an.

Laut UN sind in diesem Jahr mehr als 1.800 Menschen bei dem Versuch, das Mittelmeer zu überqueren, ums Leben gekommen. Schon seit etwa einem Jahrzehnt gibt es den traurigen Begriff vom "Friedhof Mittelmeer".