Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0778
    -0,0015 (-0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.699,22
    +1.212,75 (+1,88%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.367,25
    +199,18 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Überraschender Besuch in London: Selenskyj bittet erneut um westliche Kampfjets

Überraschender Besuch in London: Selenskyj bittet erneut um westliche Kampfjets

Ein warmer Empfang für den ukrainischen Präsidenten im britischen Parlament. Für Wolodymyr Selenskyj ist der Besuch die zweite Auslandsreise seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine.

Zu seiner Rede hatten sich Hunderte Parlamentarier:innen, Journalist:innen und weitere Menschen in der Westminster Hall versammelt, dem ältesten Teil des Parlaments in London.

Britische Vorreiterrolle

Er dankte Großbritannien und dem Westen für die militärische Unterstützung, forderte aber die Verbündeten der Ukraine auf, noch einen Schritt weiter zu gehen:

Selenskyj sagte, "ich vertraue darauf, dass dieses Symbol bei einer Unterstützung aus der Luft helfen wird, und ich appelliere an Sie und die Welt mit einfachen und doch sehr wichtigen Worten: Kampfflugzeuge für die Ukraine, Flügel für die Freiheit."

WERBUNG

Bei einem früheren Treffen mit Rishi Sunak hatte Selenskyj Rückendeckung für westliche Kampfflugzeuge erhalten, als der britische Premierminister ankündigte, ukrainische Piloten würden an Nato-Flugzeugtypen ausgebildet.

Zu Selenskyjs Besuch gehörte auch eine Audienz bei König Charles III., danach besuchte er ukrainische Rekruten, die in Großbritannien ausgebildet werden. Seit Beginn des Kriegs ist Großbritannien einer der stärksten Unterstützer der Ukraine und war immer wieder vorgeprescht, wenn es um die Lieferung noch schwererer Waffen ging. Damit setzte London die Verbündeten, nicht zuletzt Berlin, unter Druck.

Frühstück in der Downing Street

Der ukrainische Staatschef war am Mittwoch überraschend zu einem Besuch in der britischen Hauptstadt eingetroffen. Premierminister Rishi Sunak hatte ihn am Flughafen Stansted begrüßt und zum Frühstück in seinen Amtssitz Downing Street eingeladen.

Er überreichte dem Ukrainer dabei eine leere Patronenhülse, die von den Salutschüssen zum Tod Queen Elizabeths II. im vergangenen Jahr übrig geblieben war.