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Nächster Tiefschlag: Özil auch aus Arsenals Liga-Kader gestrichen

Mesut Özil hat beim FC Arsenal schon länger keine Zukunft mehr. Nun wird er sogar aus dem Liga-Kader entfernt - und könnte sein letztes Spiel bereits gemacht haben.

Die Karriere von Mesut Özil beim FC Arsenal ist offenbar so gut wie vorbei.

Der ehemalige deutsche Nationalspieler hat es nicht in den 25-Mann-Kader der Gunners für die Premier League geschafft. Weil Özil von Teammanager Mikel Arteta für das Aufgebot unberücksichtigt blieb, ist ein Liga-Einsatz in diesem Jahr damit ausgeschlossen.

Rio-Weltmeister Özil, der zuletzt am 7. März für die Gunners aufgelaufen ist, war zuletzt schon nicht für die Europa League nominiert worden.

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Özil auch schon für Europa League ausgebootet

Der 32-Jährige darf vorerst lediglich in der U23 spielen. Erst im Januar, wenn Arteta sein Aufgebot für die Liga und den Europapokal neu zusammenstellt, könnte Özil wieder aufsteigen.

Das gilt auch für den früheren Dortmunder Sokratis, der ebenfalls für beide Wettbewerbe aussortiert wurde.

Die Regeln für die Premier League besagen, dass Arsenal maximal 17 Spieler melden darf, die nicht aus England kommen und über 21 Jahre alt sind. Arteta musste dabei aus 19 Kandidaten auswählen - zwei blieben also übrig.

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Özils letztes Spiel datiert von Anfang März, als Arsenal West Ham United mit 1:0 besiegte. Es war das letzte Spiel vor der Corona-Pause.

Inzwischen hat sich Özil mit einem Statement per Twitter zu Wort gemeldet und seine Frustration ausgedrückt.

Es ist schwer, diese Nachricht an die Arsenal-Fans zu schreiben, für die ich die letzten Jahre gespielt habe. Ich bin zutiefst enttäuscht über den Fakt, dass ich nicht für die Saison der Premier League registriert wurde. Seit ich meinen neuen Vertrag 2018 unterschrieben habe, habe ich Loyalität und Treue für meinen geliebten Verein, den FC Arsenal, gezeigt und es macht mich traurig, dass das nicht erwidert wird. Wie ich gerade herausgefunden habe, ist Loyalität heutzutage schwer anzutreffen. Ich habe immer versucht positiv zu bleiben und Woche für Woche auf eine Chance gehofft, wieder in den Kader zu kommen. Das ist, weshalb ich so lange still geblieben bin.

Vor der Coronavirus-Pause war ich sehr glücklichlich mit der Entwicklung unter unserem neuen Trainer Mikel Arteta. Wir waren auf einem positiven Weg und ich würde sagen, dass meine Leistungen auf einem guten Level waren. Aber dann haben sich die geändert, abermals geändert, und mir ist es nicht länger erlaubt, Fußball für Arsenal zu spielen.

Was kann ich noch sagen? London fühlt sich noch immer wie Zuhause an, ich habe viele gute Freunde in diesem Team und spüre noch immer eine starke Verbindung zu den Fans dieses Klubs. Egal was kommt, ich werde weiter für meine Chance kämpfen und meine 8. Saison bei Arsenal nicht so enden lassen. Ich kann euch versprechen, dass diese harte Entscheidung nichts an meinen Absichten ändert - ich werde so gut trainieren wie es geht und immer meine Stimme gegen Unmenschlichkeit und für Gerechtigkeit erheben.

Özil ist nur noch ein Jahr an den englischen Topklub gebunden - wird als Topverdiener mit 350.000 Pfund pro Woche allerdings nach wie vor fürstlich entlohnt.

Im Sommer hatte sich Arsenal darum bemüht, sowohl Özil als auch Sokratis abzugeben - ein Abnehmer hatte sich aber nicht gefunden.

VIDEO: Mesut Özil droht Ausschluss aus dem Arsenal-Kader