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Auch nach Österreich fließt deutlich weniger Gas aus Russland

WIEN (dpa-AFX) - Der österreichische Energiekonzern OMV <AT0000743059> hat am Montag nach dem Beginn der Wartungsarbeiten der Nord-Stream-Pipeline deutlich weniger Gas aus Russland bekommen. Der Konzern müsse mit einem Minus von 70 Prozent im Vergleich zur bestellten Menge rechnen, teilte ein OMV-Sprecher mit. Schon in den vergangenen Wochen hatte die OMV teils erheblich weniger Gas als geordert aus Russland bekommen.

Dennoch reichen nach Angaben der Regulierungsbehörde E-Control die auch auf anderen Märkten gekauften Mengen, um die Versorgungssicherheit Österreichs aktuell zu sichern. "Es gibt genug, um den österreichischen Tagesbedarf zu decken und eventuell auch noch etwas Gas einzuspeichern", sagte E-Control-Vorstand Wolfgang Urbantschitsch. Die Speicher seien zu etwa 48 Prozent gefüllt, das entspreche in etwa einem halben Jahresbedarf. Ziel der Regierung ist ein Füllstand von 80 Prozent zu Beginn der Heizperiode im November.

Vor der Wartung der Pipeline waren die Gaspreise erneut gestiegen. "Die Preis-Spitze scheint jetzt vorerst erreicht", meinte Urbantschitsch.