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Ölpreise wenig verändert - Impulse fehlen vorerst

SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Dienstagmorgen nur wenig bewegt. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zuletzt 29,73 US-Dollar. Das waren 9 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 21 Cent auf 24,35 Dollar.

Am Montag hatten die Preise trotz der Aussicht auf eine geringere Produktion Saudi-Arabiens nachgegeben. Am Markt gab es Zweifel an der Umsetzung zusätzlicher Kürzungen durch den Wüstenstaat. Mit der zusätzlichen Kürzung um eine Million Barrel pro Tag im Juni will das Königreich die in der "Opec+" zusammengefassten Ölstaaten gemeinsam mit anderen Förderländer ermutigen, die jüngst beschlossenen Kürzungen umzusetzen.

Auch die Lockerungen der Beschränkungen zur Eindämmung des Corona-Virus in vielen europäischen Volkswirtschaften reichte zuletzt nicht aus, um eine weitere deutliche Erholung der Preise zu bewirken. Die Sorge vor einem erneuten Anstieg der Corona-Fälle drückt weiter auf die Stimmung am Markt.

Marktbeobachter sorgen sich vor allem um die kurzfristigen Aussichten. "Es genügt ein geringfügiger Rückgang der Nachfrage um die Rohöl-Lager gefährlich nahe an die Kapazitätsgrenze zu treiben" hieß es von Michael McCarthy, Chefstratege beim Broker CMC Markets Asia Pacific. Die Produktionskürzungen dürften mittelfristig zwar wirken, aber die kurzfristige Situation bereite Sorge.