Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 19 Minuten
  • DAX

    17.778,94
    +8,92 (+0,05%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.934,03
    +19,90 (+0,40%)
     
  • Dow Jones 30

    37.753,31
    -45,66 (-0,12%)
     
  • Gold

    2.398,00
    +9,60 (+0,40%)
     
  • EUR/USD

    1,0680
    +0,0006 (+0,05%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.195,06
    -865,64 (-1,47%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    81,87
    -0,82 (-0,99%)
     
  • MDAX

    26.045,65
    +118,91 (+0,46%)
     
  • TecDAX

    3.222,29
    -34,77 (-1,07%)
     
  • SDAX

    13.998,74
    +0,39 (+0,00%)
     
  • Nikkei 225

    38.079,70
    +117,90 (+0,31%)
     
  • FTSE 100

    7.861,45
    +13,46 (+0,17%)
     
  • CAC 40

    8.015,19
    +33,68 (+0,42%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.683,37
    -181,88 (-1,15%)
     

Ölpreise wenig verändert

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Freitag nur wenig bewegt. Nach zum Teil starken Preisausschlägen im Verlauf der Wochen gaben sie kurz vor dem Wochenende etwas nach. Im Mittagshandel wurde Rohöl aus der Nordsee der Sorte Brent bei 69,40 US-Dollar je Barrel (159 Liter) gehandelt und damit 23 Cent niedriger als am Donnerstag. Der Preis für amerikanisches Erdöl der Marke West Texas Intermediate (WTI) fiel um 22 Cent auf 65,80 Dollar.

Im Verlauf der Woche kam es zu deutlichen Preisschwankungen. Offenbar beginne die jüngste Rally am Ölmarkt an Kraft zu verlieren, sagte Rohstoffexpertin Vandana Hari vom Analysehaus Vanda Insights in Singapur. Zuletzt hatten unter anderem ein billionenschweres Konjunkturprogramm in den USA sowie Fortschritte bei den Corona-Impfungen die Finanzmärkte beflügelt und die Ölpreise mit nach oben gezogen. Zeitweise erreichte der Preis für US-Öl zu Beginn der Woche den höchsten Stand seit über zwei Jahren.

Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank bewertet das aktuelle Preisniveau am Ölmarkt "als bereits überhöht". Seiner Einschätzung nach dürften die im Ölverbund Opec+ zusammengefassten Förderstaaten die Ölproduktion vor dem Hintergrund des aktuellen Preisniveaus erhöhen. Dies könnte im weiteren Verlauf des Jahres zu einem Rückgang der Ölpreise führen, sagte Weinberg.