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Ölpreise weiten Verluste aus - Unsicherheit wegen Delta-Variante

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Donnerstag ihre deutlichen Kursverluste der vergangenen Tage leicht ausgeweitet. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Mittag 72,59 US-Dollar. Das waren 54 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 70 Cent auf 71,50 Dollar.

Seit die Ölpreise am Dienstag abermals auf mehrjährige Höchststände gestiegen sind, haben sie um jeweils gut fünf Dollar nachgegeben. Hauptgrund für die Berg- und Talfahrt ist der Disput innerhalb des mächtigen Ölverbunds Opec+. Es geht um die künftige Förderpolitik des 23 Länder umfassenden Verbunds. Die Auswirkungen des Streits zwischen der Ölmacht Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten sind unklar. Es sind mittelfristig sowohl steigende als auch fallende Ölpreise denkbar.

Belastet wurden die Rohölpreise zuletzt auch von der rapiden Verbreitung der Delta-Variante des hochansteckenden Coronavirus. Insbesondere in Asien breitet sich die Variante rasch aus, im Fokus stehen Thailand, Indonesien und Japan. Hinzu kommt der zuletzt wieder etwas stärkere US-Dollar. Steigt der Kurs der amerikanischen Währung, lastet dies oft auf der kurzfristigen Nachfrage, da Erdöl international in Dollar gehandelt wird.