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Ölpreise weiten Verluste aus

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Freitag im Handelsverlauf ihre Verluste ausgeweitet. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 67,19 US-Dollar. Das waren 1,37 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,71 auf 63,30 Dollar.

Belastet wurden die Ölpreise durch den stärkeren Dollar, der die in der US-Währung gehandelten Rohstoffe für Anleger außerhalb des Dollarraums verteuert. Das lastet auf der Nachfrage und den Marktpreisen. Auch die etwas verhaltenere Stimmung an den Aktienmärkten sorgte für Zurückhaltung am Erdölmarkt.

Trotz der jüngsten Verluste sind die Ölpreise in der laufenden Woche gestiegen. Viele Beobachter bewerteten das aktuelle Marktumfeld als "Goldlöckchen-Szenario", heißt es in einem Kommentar der Commerzbank. Der Preis sei demnach weder zu hoch noch zu niedrig, ebenso scheine die Angebots-Nachfrage-Situation ausgewogen.

Kurzfristrisiken wie hohe Corona-Infektionen in Indien oder Brasilien blendet der Markt offenbar weitgehend aus. Die mittelfristigen Aussichten werden von Fachleuten ohnehin besser bewertet, da die Impfkampagnen in vielen Ländern Fortschritte machen und perspektivisch weniger Corona-Beschränkungen möglich erscheinen lassen. Davon würde auch die Ölnachfrage profitieren.