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Ölpreise weiten Verluste aus

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Montag deutlich unter Druck geraten. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 73,90 US-Dollar. Das waren 1,44 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,57 Dollar auf 70,40 Dollar.

Belastet wurden die Ölpreise durch die sehr trübe Stimmung an den Aktienmärkten. Ein Grund für die Sorgen an den Börsen sind die finanziellen Probleme des großen Immobilienentwicklers Evergrande aus China. Eine Belastung der Finanzmärkte und der Wirtschaft könnte auch die Nachfrage nach Rohöl dämpfen.

"Zudem kehrt die durch den Hurrikan geschlossene US-Ölproduktion im Golf von Mexiko nach und nach wieder an den Markt zurück", erklärte die Commerzbank die Verluste. Auch die Ölexporte und -importe von der Golfküste würden sich wieder normalisieren.

Belastung kommt am Ölmarkt seit einigen Tagen auch vom US-Dollar. Weil der Dollar aufwertet, wird Erdöl für viele Nachfrager teurer. Grund ist, dass Rohöl wie auch viele andere Rohstoffe in der US-Währung gehandelt werden. Währungseffekte können daher eine große Rolle in der Preisbildung spielen.

An den Finanzmärkten richten sich in dieser Woche die Blicke auf die amerikanische Geldpolitik. Am Mittwoch wird die US-Notenbank Federal Reserve die Ergebnisse ihrer Zinssitzung mitteilen. Mit Spannung wird erwartet, ob die Fed konkretere Signale für die um die Jahreswende herum erwartete geldpolitische Wende sendet. Die Ausrichtung der Fed gilt für viele andere Notenbanken und die Finanzmärkte als richtungsweisend.