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Ölpreise steigen - Schwächerer Dollar und Konjunkturoptimismus stützen

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch zugelegt. Die Notierungen wurden durch einen schwächeren US-Dollar und wachsenden Konjunkturoptimismus gestützt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete gegen Mittag 63,26 US-Dollar. Das waren 52 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 44 Cent auf 59,77 Dollar.

Am Markt wurde auf Fortschritte bei den Corona-Impfungen und damit verbundenen Hoffnungen auf eine Konjunkturerholung mit höherer Nachfrage nach Rohstoffen verwiesen. US-Präsident Joe Biden sprach von "unglaublichen Fortschritten" bei der Impfkampagne. In den USA sollen alle Erwachsenen in weniger als zwei Wochen einen Termin für eine Impfung vereinbaren können. Vor dem Hintergrund der Corona-Impfungen hatte der Internationale Währungsfond (IWF) am Vortag die Konjunkturprognose angehoben.

Außerdem wurden die Ölpreise durch die jüngste Entwicklung am Devisenmarkt gestützt. Seit Beginn des Monats hat der Dollar an Wert verloren. Dadurch wird das in Dollar gehandelte Rohöl in Ländern außerhalb des Dollarraums günstiger, was die Nachfrage stärkt.

Darüber hinaus sorgten Daten zu den Ölreserven in den USA für Auftrieb. Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Rückgang der amerikanischen Lagerbestände an Rohöl um 2,6 Millionen Barrel verzeichnet hat. Sinkende Ölreserven stützen in der Regel die Ölpreise.