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Ölpreise steigen leicht nach starkem Wochenverlust

Die Entspannung der Lage im Nahen Osten hatte die Ölpreise vergangene Woche gedrückt. Am Montagmorgen kletterten die Preise für Brent wieder um 8 Cent.

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA. Foto: dpa
Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA. Foto: dpa

Die Ölpreise sind am Montag leicht gestiegen. Der freundliche Start folgt auf eine Woche mit starken Verlusten. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 65,06 US-Dollar. Das waren acht Cent mehr als am Freitag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte WTI stieg ebenfalls leicht um elf Cent auf 59,15 Dollar.

In der vergangenen Woche waren die Erdölpreise deutlich gefallen. Auslöser war eine tendenzielle Entspannung im Verhältnis zwischen den USA und Iran. Die Gefahr eines Krieges zwischen den beiden Ländern scheint dadurch gesunken zu sein.

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Im Iran bleibt die Lage jedoch fragil. Nachdem die iranische Führung eingeräumt hatte, dass ein ukrainisches Passagierflugzeug versehentlich abgeschossen worden sei, formierten sich neuerliche Proteste gegen die Regierung.

Iran gehört als ölreiches Land zum Erdölkartell Opec. Aufgrund harter Sanktionen ist der Ölexport des Landes aber stark geschrumpft.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

ARCHIV - 16.08.2019, Niedersachsen, Emlichheim: Tiefpumpen stehen auf dem Gelände der Wintershall Dea. Experten rechnen auch 2020 weiter mit einem zu hohen Angebot an Rohöl. Neben einer schwächelnden Weltwirtschaft - gebremst durch internationale Handelskonflikte - bildet vor allem die rekordhohe Fördermenge in den USA das Gegengewicht zur Politik der Opec-Staaten. Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ Foto: dpa