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Ölpreise steigen wieder leicht

Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostet 70 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für die Sorte West Texas Intermediate stieg um 80 Cent.

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA. Foto: dpa
Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA. Foto: dpa

Die Ölpreise sind am Montag gestiegen und haben einen kleinen Teil der starken Verluste vom Freitag wieder ausgeglichen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 61,19 US-Dollar. Das waren 70 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 80 Cent auf 55,97 Dollar.

Marktbeobachter sprachen von einer leichten Gegenbewegung. Am Freitag hatten Meldungen über eine mögliche Verschiebung der Entscheidung über die künftige Fördermenge der in der Opec+ zusammengefassten Ölstaaten für einen Einbruch der Ölpreise gesorgt. In der Opec+ sind Opec-Staaten und verbündete Ölstaaten wie Russland zusammengefasst. Die Notierung für US-Öl war in der Spitze um etwa drei Dollar gefallen. Der russische Energieminister Alexander Nowak hatte die Verschiebung ins Spiel gebracht.

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Jüngsten Meldungen zufolge pumpt Russland darüber hinaus mehr Öl auf den Weltmarkt als in der von der Opec+ beschlossenen Förderkürzung vorgesehen. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass die Fördermenge im November bereits den achten Monat in diesem Jahr oberhalb der vereinbarten Grenze gelegen habe.

Die Vertreter der Opec+ werden ab Donnerstag in Wien über die weitere Förderpolitik beraten. Allerdings wird bereits in den kommenden Tagen bis zum Treffen mit Gesprächen der betroffenen Länder über die Produktionsmengen gerechnet, die am Ölmarkt für neue Impulse sorgen könnten.