Werbung
Deutsche Märkte schließen in 48 Minuten
  • DAX

    17.798,19
    +28,17 (+0,16%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.929,78
    +15,65 (+0,32%)
     
  • Dow Jones 30

    38.002,53
    +249,22 (+0,66%)
     
  • Gold

    2.389,40
    +1,00 (+0,04%)
     
  • EUR/USD

    1,0662
    -0,0013 (-0,12%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.844,95
    +2.235,18 (+3,88%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,54
    -0,15 (-0,18%)
     
  • MDAX

    26.173,86
    +247,12 (+0,95%)
     
  • TecDAX

    3.205,80
    -51,26 (-1,57%)
     
  • SDAX

    13.968,89
    -29,46 (-0,21%)
     
  • Nikkei 225

    38.079,70
    +117,90 (+0,31%)
     
  • FTSE 100

    7.871,71
    +23,72 (+0,30%)
     
  • CAC 40

    8.019,66
    +38,15 (+0,48%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.730,50
    +47,13 (+0,30%)
     

Ölpreise steigen nach Hinweisen auf stärkere Nachfrage in den USA

SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Donnerstag gestiegen und haben damit an die Gewinne vom Vortag angeknüpft. Marktbeobachter erklärten den jüngsten Anstieg der Ölpreise mit der Entwicklung der Lagerbestände in den USA. Am Morgen wurde Rohöl aus der Nordsee der Sorte Brent bei 68,30 US-Dollar je Barrel (159 Liter) gehandelt und damit 40 Cent höher als am Mittwoch. Der Preis für amerikanisches Erdöl der Marke West Texas Intermediate (WTI) stieg um 44 Cent auf 64,88 Dollar.

Am Markt wurde auf einen starken Rückgang der Reserven an Benzin in den USA verwiesen. Nach Angaben der US-Regierung vom Mittwoch waren die Benzinreserven in der vergangenen Woche um fast zwölf Millionen Barrel gefallen und damit viel stärker als Analysten erwartet hatten. Sinkende Benzin-Reserven können ein Hinweis auf eine stärkere Nachfrage sein. Allerdings wurde auch gemeldet, dass die amerikanischen Reserven an Rohöl stärker als erwartet gestiegen waren.

Die amerikanischen Lagerdaten sorgten am Ölmarkt zunächst für deutliche Preisschwankungen. Letztlich sind die Preise aber gestiegen, wobei der Zuwachs der Rohölreserven den Preisanstieg gedämpft haben dürfte, hieß es von Experten. Wegen eines starken Wintereinbruchs in Teilen der USA gelten die Lagerdaten derzeit allerdings als verzerrt.