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Ölpreise steigen auf höchsten Stand seit Corona-Ausbruch

SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Donnerstag weiter zugelegt und sind auf den höchsten Stand seit der ersten Corona-Welle im Frühjahr gestiegen. Mit der Pandemie waren die Ölpreise drastisch abgestürzt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent kostete im frühen Handel 51,66 US-Dollar. Das waren 58 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 59 Cent auf 48,41 Dollar.

Unterstützung erhalten die Ölpreise derzeit vor allem aus zwei Richtungen. Zum einen sorgt der schwache US-Dollar für eine rege Rohölnachfrage. Ausschlaggebend ist, dass der Rohstoff Öl international in der amerikanischen Währung gehandelt wird. Fällt der Dollarkurs, wird Erdöl für Investoren aus anderen Währungsgebieten günstiger, was deren Nachfrage tendenziell belebt.

Hinzu kommt die Aussicht auf eine allmähliche Besserung der Corona-Lage. Derzeit schränken viele Länder, so auch Deutschland, das öffentliche Leben zwar ein, um der Pandemie Herr zu werden. Doch viele Anleger blicken weiter in die Zukunft und hoffen auf eine Besserung der Lage im Laufe des kommenden Jahres. Dann dürften zunehmende Impfungen dafür sorgen, dass das öffentliche Leben Zug um Zug geöffnet werden kann, was Wirtschaft und Ölnachfrage zugute käme.