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Ölpreise steigen weiter - Brent über 70 US-Dollar

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag die Gewinne vom Wochenstart weiter ausgebaut. Der Preis für Öl aus der Nordsee stieg wieder über die Marke von 70 US-Dollar. Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Sorte Brent 70,04 US-Dollar. Das waren 58 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 49 Cent auf 66,76 Dollar.

Zeitweise stieg der Brent-Preis bis auf 70,24 Dollar. Die Notierung für Nordsee-Öl lag erstmals seit März wieder über 70 Dollar. Gestützt wurden die Ölpreise durch den schwächeren Dollar. Dadurch wird das in der amerikanischen Währung gehandelte Erdöl günstiger für Interessenten außerhalb des Dollarraums. Auch eine allgemein freundliche Stimmung an den internationalen Börsen sorgte für Rückenwind am Ölmarkt.

"Die gute Marktstimmung, die bereits starke Nachfrage - China hat in den ersten vier Monaten des Jahres so viel Rohöl verarbeitet wie nie zuvor - und die anhaltend gute Förderdisziplin der Opec+ stützen den Preis", kommentierte Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank.

Grundsätzlich profitieren die Ölpreise durch die zunehmende konjunkturelle Dynamik in den USA und Europa sowie die robuste Wirtschaftslage in China. Ein Gegengewicht stellen die angespannte Corona-Lage in Indien und regionale Virus-Ausbrüche in anderen asiatischen Ländern wie Singapur oder Taiwan dar.