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Ölpreise steigen weiter

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag weiter zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent wurde im Mittagshandel mit 46,49 US-Dollar gehandelt. Das waren 43 Cent mehr als am Montag. Zeitweise kostete Nordseeöl 46,72 Dollar und damit so viel wie seit Beginn der Corona-Krise im März nicht mehr. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg zuletzt um 50 Cent auf 43,56 Dollar.

An den Finanzmärkten herrschte eine allgemein freundliche Stimmung, von der auch die Ölpreise profitieren konnten. Es ist vor allem die Aussicht auf eine schnelle Einführung wirksamer Corona-Impfstoffe, die für Kauflaune sorgte.

Mittlerweile wird mit dem Beginn von Impfungen bereits im Dezember gerechnet. "Das steigert das Vertrauen des Marktes in eine schnelle Normalisierung der Wirtschaft und damit der Ölnachfrage", sagte Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank. Allerdings stellte Weinberg auch klar, dass die aktuellen Daten zur Entwicklung der Nachfrage nach Rohöl "noch keinen Anlass zu Optimismus geben".

Weinberg verwies darüber hinaus auf die Angebotsseite, wobei sich das Interesse der Anleger am Ölmarkt zunehmend auf ein Treffen der in der Opec+ organisierten Förderländer in der kommenden Woche richtet. Am Markt wird mittlerweile mit einer Verlängerung der aktuell gültigen Förderbegrenzung gerechnet, was die Ölpreise ebenfalls stützt.