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Ölpreise stabilisieren sich nach Talfahrt

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt elf Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Sorte WTI stieg auf 49,96 Dollar.

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA. Foto: dpa
Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA. Foto: dpa

Die Ölpreise haben sich am Mittwoch nach ihrer Talfahrt der vergangenen Handelstage erst einmal stabilisiert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 54,84 US-Dollar. Das waren elf Cent weniger als am Vortag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte WTI stieg geringfügig um sechs Cent auf 49,96 Dollar.

Zuletzt hatte die jüngste Zuspitzung der Coronavirus-Krise die Ölpreise stark belastet. Seit vergangenem Donnerstag sind die Preise für US-Öl und für Brent-Öl um jeweils mehr als acht Prozent eingebrochen. Die Virus-Krise wird am Markt zunehmend als Belastung für die Weltwirtschaft eingeschätzt, die zu einer geringeren Nachfrage nach Rohöl führen könnte.

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Dabei gilt der Weltmarkt für Rohöl bereits jetzt als überversorgt. Auf der Angebotsseite steht die Frage im Raum, wie das Ölkartell Opec und die in der Opec+ zusammengefassten verbündeten Förderstaaten auf die befürchtete Nachfrageschwäche reagieren werden. Derzeit wird eine weitere Kürzung der Fördermenge zur Stützung der Ölpreise diskutiert. In der kommenden Woche treffen sich die Staaten der Opec+, um über die Frage zu beraten.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.