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Ölpreise setzen Erholung fort - Notmaßnahmen der Zentralbanken stützen

SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Freitag ihre Erholung vom Vortag vorerst fortgesetzt. Die Notmaßnahmen führender Notenbanken im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise vom Vortag wirkten weiter stützend auf die Kursentwicklung. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 29,14 US-Dollar. Das waren 67 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI stieg um 82 Cent auf 26,04 Dollar.

Nachdem die Ölpreise in den vergangenen Tagen im Zuge der Corona-Krise und des Preiskriegs führender Ölförderländer auf ein Tief seit 18 Jahren gesackt waren, hat seit der Wochenmitte eine Erholung eingesetzt. Im frühen Freitagshandel konnte der US-Ölpreis zeitweise um bis zu 5,7 Prozent zulegen, nachdem es am Vortag in der Spitze einen Rekordanstieg auf Tagessicht um 21 Prozent gegeben hatte.

Sowohl die Europäische Zentralbank (EZB), die Bank von Japan (BoJ) als auch andere Notenbanken hatten am Donnerstag mit Notmaßnahmen eingegriffen um einen Zusammenbruch der Wirtschaft zu verhindern. Die EZB kündigte ein Notkaufprogramm für Anleihen in Höhe von 750 Milliarden Euro, während die BoJ hierfür 1,3 Billionen Yen ausgeben will.

Während Behörden in Texas bereits eine Reduzierung der Fördermenge zur Stützung der Preise prüfen, hat US-Präsident Donald Trump einen Eingriff der US-Regierung in den Preiskrieg am Ölmarkt nicht ausgeschlossen.