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Ölpreise sacken ab - Bericht über Wiederinbetriebnahme der Druschba-Pipeline

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) -Die Ölpreise sind am Mittwoch nach einem schwankenden Handelsverlauf deutlich unter Druck geraten. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 91,90 US-Dollar. Das waren 1,96 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 2,42 Dollar auf 84,50 Dollar.

Marktbeobachter sprachen von einer nervösen Stimmung unter den Ölinvestoren nach einem Raketeneinschlag in Polen. Mittlerweile gehen Experten aber davon aus, dass es sich um eine Flugabwehrrakete aus der Ukraine handelt. Demnach soll sie nicht aus Russland abgeschossen worden sein, wie zuerst befürchtet wurde. Am Ölmarkt sind die geopolitischen Risiken zuletzt stärker in den Mittelpunkt des Interesses gerückt.

Den jüngsten Kursrutsch begründeten Händler mit Berichten, wonach ein Abschnitt der Druschba-Ölpipeline, der größten Rohölleitung Europas, nach einer Unterbrechung der Stromversorgung wieder in Betrieb genommen worden sein soll. Die Aussicht auf ein wieder höheres Angebot an Rohöl setzte die Preise entsprechend unter Druck.

Etwas abgefedert wurde der Kursrutsch durch aktuelle Daten zu den Lagerbeständen der USA an Rohöl. Diese sind in der vergangenen Woche deutlich gefallen, was eher für ein knapperes Öl-Angebot spricht.