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Ölpreise legen zu - Schwächerer Dollar belastet

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) -Die Ölpreise haben am Donnerstag nach zeitweisen Verlusten zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Nachmittag 93,67 US-Dollar. Das waren 1,01 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 74 Cent auf 86,58 Dollar.

Gestützt wurden die Ölpreise durch den deutlich gesunkenen Kurs des US-Dollar. Dieser macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen teurer. Ausgelöst wurde der Rückgang des Dollarkurses durch eine im Oktober stärker als erwartet gefallene US-Inflationsrate. Die Erwartungen, dass die US-Notenbank ihre Zinsen weniger deutlich anheben dürfte als zuletzt, sind so gestiegen. Damit dürfte die US-Wirtschaft weniger belastet werden, was sich auch auf den Ölverbrauch auswirken sollte.

Am Mittwoch waren die Ölpreise noch deutlich unter Druck geraten. Wie bekannt wurde, sind die landesweiten Rohölvorräte auf den höchsten Stand seit Mitte 2021 gestiegen. Hohe Bestände drücken in der Regel die Rohölpreise, da sie auf einen Angebotsüberhang hindeuten.