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Ölpreise legen merklich zu

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag einen Teil ihrer deutlichen Verluste der vergangenen Handelstage wettgemacht. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 72,40 US-Dollar. Das waren 89 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 98 Cent auf 69,60 Dollar.

Auftrieb erhielten die Rohölpreise durch die bessere Stimmung an den Finanzmärkten. Händler sprachen zudem von einer Gegenbewegung nach den jüngsten Kursverlusten. Auch der etwas schwächere Dollar sorgte für Auftrieb, da er Öl für Interessenten außerhalb des Dollarraums günstiger macht und damit deren Nachfrage steigen lässt.

An den Handelstagen zuvor waren die Erdölpreise dagegen deutlich unter Druck geraten. Dafür waren laut Beobachtern vor alle zwei Entwicklungen verantwortlich: Zum einen sorgte die rapide Ausbreitung der besonders ansteckenden Corona-Variante Omikron für Wachstumssorgen. Zum anderen sind die Aussichten für das riesige US-Konjunkturpaket "Build Back Better" wegen des Widerstands eines demokratischen Senators schlecht. Auch dies dämpft die Wachstumserwartungen und damit die erwartete Erdölnachfrage.