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Ölpreise legen leicht zu - USA wollen Reserven wieder befüllen

SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitagmorgen von hohem Niveau aus leicht gestiegen. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 111,23 US-Dollar. Das waren 33 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 32 Cent auf 108,58 Dollar.

Seit dem Vorschlag der EU-Kommission für ein Embargo auf russisches Rohöl haben die Erdölpreise spürbar zugelegt. Schon davor waren sie aufgrund des russischen Angriffs auf die Ukraine deutlich geklettert. Seit Jahresbeginn sind die Preise um gut 40 Prozent gestiegen.

Für zusätzlichen Auftrieb sorgt die Ankündigung der USA vom Donnerstag, ab diesem Herbst mit der Wiederbefüllung der strategischen Ölreserven zu beginnen. Die Reserven befinden sich derzeit auf relativ niedrigem Niveau, da die US-Regierung in den vergangenen Monaten mehrfach Erdöl in den Markt geleitet hat, um den steigenden Ölpreisen Einhalt zu gebieten.

Ein Gegengewicht zu den steigenden Rohölpreisen stellt nach wie vor die strikte Corona-Politik Chinas dar. Die Konjunktur der Volksrepublik wird durch strenge Ausgangssperren deutlich belastet. China ist einer der größten Ölnachfrager der Welt.