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Ölpreise legen leicht zu – Brent nahe der 35-Dollar-Marke

Die Ölpreise setzen ihre Erholung fort. Marktbeobachter sehen die Chance, dass das Preisniveau über die nächsten Monate gehalten werden kann.

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA. Foto: dpa
Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA. Foto: dpa

Die Ölpreise haben im asiatischen Handel am Mittwoch leicht zugelegt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 34,90 US-Dollar. Das waren 25 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 21 Cent auf 32,17 Dollar.

Am Vortag hatten die Kurse nachgegeben. Händler hatten von einer typischen Gegenbewegung nach einer Erholung gesprochen.

Die deutliche Erholung am Ölmarkt im Verlauf des letzten Monats geht im Wesentlichen auf zwei Entwicklungen zurück. Zum einen haben große Produzenten wie das Ölkartell Opec gemeinsam mit verbündeten Förderern ihre Produktion verringert. Zum anderen lässt die abklingende Corona-Pandemie auf ein Anziehen der Nachfrage hoffen. Im März und April waren die Erdölpreise dagegen erheblich eingebrochen.

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Die Geschwindigkeit der Preiserholung war für Marktbeobachter eine Überraschung. Dennoch sehe er die Chance, dass das Preisniveau über die nächsten Monate gehalten werden kann, hieß es von Vivek Dhar, Rohstoffanalyst der Commonwealth Bank of Australia, aufgrund der sich leerenden Rohöl-Lager könne es sogar noch ein bisschen höher gehen.

Vor allem die erneut steigenden Spannungen zwischen den USA und China könnten die sich abzeichnende sachte Erholung der Nachfrage belasten. Daneben bleibt das Risiko weiterer Corona-Infektionswellen.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.