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Ölpreise legen etwas zu - Produktionsausfälle in den USA stützen

SINGAPUR (dpa-AFX) - Der starke Wintereinbruch in den USA liefert den Ölpreisen weiter Rückenwind. Im Vergleich zum Höhenflug der vergangenen Handelstage hielten sich die Kursgewinne am Mittwoch aber zunächst in engen Grenzen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 63,56 US-Dollar. Das waren 21 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um zwölf Cent auf 60,17 Dollar.

Erneut wurden die Ölpreise durch einen starken Wintereinbruch in Teilen der USA gestützt. Durch frostige Temperaturen kam es in der US-Ölindustrie zu umfangreichen Produktionsausfällen und Lieferproblemen. Mittlerweile gehen Experten davon aus, dass ein Volumen von mehr als 3,5 Millionen Barrel pro Tag betroffen sei und damit ein bedeutender Teil der gesamten amerikanischen Förderung.

Im weiteren Tagesverlauf dürften Konjunkturdaten aus den USA stärker in den Mittelpunkt des Interesses rücken. Es stehen zahlreiche Kennzahlen auf dem Programm und am Markt wird die Fortsetzung der positiven Entwicklung erwartet. In der größten Volkswirtschaft der Welt entwickelte sich die Konjunktur zuletzt vergleichsweise robust, was am Ölmarkt die Hoffnung auf eine stärkere Nachfrage verstärkte.