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Ölpreise legen erneut zu

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch an ihre Vortagesgewinne angeknüpft. Für Auftrieb sorgten als positiv gewertete Nachrichten zum Handelskonflikt zwischen den USA und China. Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 61,88 US-Dollar. Das waren 1,06 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 90 Cent auf 57,00 Dollar.

Die USA und China nähern sich in ihren Handelsgesprächen informierten Kreisen zufolge trotz der jüngsten Spannungen an. Dies will die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch von mit den Gesprächen vertrauten Personen erfahren haben. Die Bemerkungen von US-Präsident Donald Trump vom Dienstag, wonach sich eine Einigung noch hinziehen könnte, seien nicht so zu verstehen, dass die Gespräche feststeckten, hieß es aus den Kreisen. Am Vortag hatten Aussagen von Trump die Anleihen vorübergehend belastet.

Gestützt wurden die Preise laut Commerzbank auch durch einen stärker als erwartet ausgefallen Rückgang der US-Rohöllagerbestände, den das private Institut API am Dienstag nach Handelsschluss berichtete hatte. Am Nachmittag wird das Energieministerium die offiziellen Daten veröffentlichen. Daneben gebe es weiterhin Spekulationen, dass die OPEC+ beim Treffen an diesem Donnerstag und Freitag doch stärkere Produktionskürzungen beschließen könnte. In der OPEC+ kooperieren die Mitgliedsländer des Kartells und verbündete Staaten wie Russland.