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Ölpreise legen zu

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Donnerstag zugelegt. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Dezember 78,95 US-Dollar. Das waren 87 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im November stieg um 73 Cent auf 75,55 Dollar.

Die Ölpreise machten zwischenzeitliche Verluste am Nachmittag wett. Die chinesische Regierung hat die staatlichen Energieunternehmen des Landes angewiesen die Versorgung in jedem Fall zu sichern. Dies betrifft neben Kohle und Elektrizität auch Rohöl. Dies dürfte die Nachfrage nach Rohöl erhöhen. Die chinesische Wirtschaft wird derzeit durch eine Energieknappheit belastet.

Nach wie vor befinden sich die Erdölpreise auf relativ hohem Niveau. Am Dienstag war der Brent-Preis mit mehr als 80 Dollar auf einen dreijährigen Höchststand gestiegen. Unterstützung erhalten die Ölpreise durch die konjunkturell bedingt hohe Energienachfrage. Hinzu kommt eine anhaltende Angebotsknappheit, ausgelöst vor allem durch Engpässe in den USA. Der Ölverbund Opec+ weitet seine Förderung zwar schrittweise aus. Laut Experten reicht das aber nicht, um die fehlenden Mengen auszugleichen.

Gegenwärtig sind nicht nur Erdöl, sondern auch andere Energieträger wie Gas oder Kohle knapp. Am Ölmarkt herrscht daher die Befürchtung vor, dass sich der Preisauftrieb von anderen Märkten auf die Rohölpreise übertragen könnte. Vor allem Erdgas ist in den vergangenen Wochen im Preis stark gestiegen.