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Ölpreise legen zu

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag etwas gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent kostete am Nachmittag 51,36 US-Dollar. Das waren 50 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 52 Cent auf 48,15 Dollar.

Die Ölpreise wurden durch eine allgemein freundliche Stimmung an den Finanzmärkten kurz vor dem Jahresende mit nach oben gezogen. Seit Beginn der Woche profitierten die Notierungen von der breitangelegten Kauflaune.

Das US-Repräsentantenhaus hatte am Montag für eine Anhebung der Hilfszahlungen an Bürger gestimmt. In der Kongresskammer kam bei einer Abstimmung die nötige Zweidrittelmehrheit zustande, um die Direkthilfen von 600 auf 2000 Dollar pro Kopf anzuheben. Ob der Vorstoß auch die Zustimmung des von den Republikanern dominierten US-Senats bekommen wird, ist jedoch fraglich.

Die Ölpreise profitierten auch von einer breitangelegten Dollar-Schwäche. Wegen der allgemein freundlichen Stimmung an den Finanzmärkten sind vergleichsweise sichere Anlagen wie der Dollar weniger gefragt. Da Rohöl auf dem Weltmarkt in der amerikanischen Währung gehandelt wird, macht eine Kursschwäche den Rohstoff in Ländern außerhalb des Dollar-Raumes günstiger, was die Nachfrage stärkt.