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Ölpreise legen weiter zu

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Ein knappes Angebot bei gleichzeitig hoher Nachfrage hat die Ölpreise auch am Dienstag angetrieben. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 81,70 US-Dollar. Das waren 43 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 30 Cent auf 77,91 Dollar.

Am Montag hatten die Ölpreise kräftig zugelegt, nachdem der Ölverbund Opec+ dem Ruf nach einer stärkeren Förderausweitung nicht nachgekommen war. Der US-Ölpreis war daraufhin auf den höchsten Stand seit dem Jahr 2014 gestiegen, Nordseeöl der Marke Brent hatte das höchste Niveau seit dem Jahr 2018 markiert.

Die 23 Länder des Förderverbunds Opec+ hatten am Montag ihren Kurs bestätigt, der eine Produktionsausweitung im November um 400 000 Barrel je Tag vorsieht. Viele Experten halten das für zu wenig, da die Nachfrage konjunkurbedingt hoch ist und Engpässe in der Erdölversorgung bestehen.

"Der Ölmarkt dürfte auch nach der beschlossenen Produktionserhöhung im vierten Quartal ein beträchtliches Angebotsdefizit aufweisen, da die Ölnachfrage deutlich stärker ist als erwartet", kommentierte Commerzbank-Volkswirt Carsten Fritsch. So hätten auch die hohen Gaspreise zu einer höheren ölbasierten Stromproduktion geführt. Weiterhin würden Opec-Länder wie Angola und Nigeria nicht ihre Fördermenge einhalten und zu wenig produzieren.