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Ölpreise legen weiter zu

Die Preise für Brent und WTI steigen weiter an. Der Impffortschritt und robuste Konjunkturdaten aus den USA sorgen für Optimismus bei den Anlegern.

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA. Foto: dpa
Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA. Foto: dpa

Die Ölpreise haben am Donnerstag den Höhenflug der laufenden Woche fortgesetzt. Nachdem die Preise in den vergangenen Handelstagen zum Teil stark gestiegen waren, ging es am Morgen vergleichsweise leicht nach oben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 58,86 US-Dollar und damit 40 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 44 Cent auf 56,13 Dollar.

Der Preis für Nordsee-Öl erreichte am Morgen bei 58,99 Dollar den höchsten Stand seit Februar 2020, während der für US-Öl knapp unter dem Jahreshoch stand. Im Verlauf der Woche haben beide Notierungen jeweils etwa acht Prozent zugelegt und dabei immer wieder Höchststände im Verlauf eines Jahres erreicht.

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Als wichtiger Preistreiber am Ölmarkt gilt eine zuletzt freundliche Stimmung an den Finanzmärkten. Dabei verwiesen Marktbeobachter auf Fortschritte bei den Corona-Impfungen in den USA und auf zuletzt robuste Konjunkturdaten aus der größten Volkswirtschaft der Welt.

Darüber hinaus haben mit Saudi-Arabien und Russland zwei führende Vertreter des Ölverbunds Opec+ deutlich gemacht, dass das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage auf dem Ölmarkt unverzüglich wieder hergestellt werden müsse.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.