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Ölpreise legen zu

SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Montag gestiegen. Marktbeobachter verwiesen auf einen Bloomberg-Bericht über eine hohe Förderdisziplin des Ölkartells Opec und verbündeter Förderstaaten. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 55,47 US-Dollar. Das waren 43 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 30 Cent auf 52,50 Dollar.

Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte berichtet, dass sich die Mitglieder der Opec gemeinsam mit den in der Opec+ zusammengefassten Förderstaaten an vereinbarte Fördergrenzen halten. Demnach seien die Vereinbarungen im Januar nahezu komplett umgesetzt worden, berichtete Bloomberg unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten Delegierten der Opec+. In der Vergangenheit hatte es wiederholt Meldungen über eine mangelhafte Förderdisziplin einzelner Mitgliedsstaaten der Opec+ gegeben.

Seit Mitte Januar hielten sich die Ölpreise vergleichsweise stabil, nachdem sie in der ersten Januarhälfte stark gestiegen waren. Nachdem zunächst die Hoffnung auf wirksame Corona-Impfstoffe für Kauflaune sorgte, rückte zuletzt die Pandemie wieder stärker in den Vordergrund und verstärkte die Sorge vor einem Rückgang der Nachfrage nach Rohöl durch Beschränkungen der Mobilität in führenden Industriestaaten.