Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 45 Minuten
  • DAX

    18.010,29
    -78,41 (-0,43%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.972,29
    -17,59 (-0,35%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.338,70
    +0,30 (+0,01%)
     
  • EUR/USD

    1,0730
    +0,0029 (+0,27%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.546,89
    -2.491,15 (-4,02%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.362,04
    -20,53 (-1,48%)
     
  • Öl (Brent)

    83,17
    +0,36 (+0,43%)
     
  • MDAX

    26.265,73
    -80,34 (-0,30%)
     
  • TecDAX

    3.295,87
    -3,73 (-0,11%)
     
  • SDAX

    14.159,81
    -47,82 (-0,34%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.092,16
    +51,78 (+0,64%)
     
  • CAC 40

    8.061,06
    -30,80 (-0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Ölpreise kaum verändert - Opec-Aussagen bremsen

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Mittwoch kaum verändert und damit den jüngsten Höhenflug nicht fortgesetzt. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 83,39 US-Dollar. Das waren drei Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um acht Cent auf 80,56 Dollar.

Bereits am Dienstag haben sich die Ölpreise vergleichsweise wenig bewegt, nachdem die Notierung für Nordseeöl an Montag mit mehr als 84 Dollar auf den höchsten Stand seit 2018 gestiegen war. Für ein Fass US-Rohöl mussten zu Beginn der Woche in der Spitze rund 82 Dollar gezahlt werden. Das ist der höchste Stand seit 2014.

Marktbeobachter verwiesen auf Prognosen des Ölkartells Opec zur Nachfrageentwicklung, die einen weiteren Preisanstieg am Ölmarkt gebremst hätten. Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) hat ihre Wachstumsprognose für die weltweite Ölnachfrage gesenkt. Im laufenden Jahr werde eine Zunahme der globalen Nachfrage um durchschnittlich 5,8 Millionen Barrel pro Tag erwartet, wie aus dem am Mittwoch in Wien veröffentlichten Monatsbericht hervorgeht. Zuvor hatten Opec-Experten noch mit einem Wachstum von 5,96 Millionen Barrel gerechnet.

Als Begründung für die etwas niedrigere Wachstumsprognose verwiesen die Opec-Experten auf geringere Verbrauchsdaten als erwartet in den ersten neun Monaten des Jahres. Erst im letzten Quartal des Jahres sei wieder mit einer stärkeren Nachfrage zu rechnen, wobei die Opec-Experten auf die Petrochemie und einen höheren Bedarf an Heizöl verweisen.