Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.766,23
    -260,35 (-1,44%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.916,99
    -67,49 (-1,35%)
     
  • Dow Jones 30

    37.804,16
    +69,05 (+0,18%)
     
  • Gold

    2.410,10
    +27,10 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0626
    0,0000 (-0,00%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.061,99
    -756,59 (-1,26%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    85,41
    0,00 (0,00%)
     
  • MDAX

    25.973,85
    -473,29 (-1,79%)
     
  • TecDAX

    3.292,22
    -42,10 (-1,26%)
     
  • SDAX

    14.009,29
    -248,79 (-1,74%)
     
  • Nikkei 225

    38.471,20
    -761,60 (-1,94%)
     
  • FTSE 100

    7.820,36
    -145,17 (-1,82%)
     
  • CAC 40

    7.932,61
    -112,50 (-1,40%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.885,76
    +0,75 (+0,00%)
     

Ölpreise halten sich bei Zweimonatshoch

SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich zu Beginn der neuen Handelswoche in der Nähe ihrer zweimonatigen Höchststände gehalten. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 63,64 US-Dollar. Das waren 25 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 18 Cent auf 57,95 Dollar.

Seit einiger Zeit befinden sich die Rohölpreise im Spannungsfeld nachfrage- und angebotsseitiger Entwicklungen. Auf der Nachfrageseite ist der bestimmende Faktor der Handelskonflikt zwischen den USA und China. Von dessen Fortgang hängt der Zustand der Weltwirtschaft entscheidend ab. In den vergangenen Wochen hat sich an den Märkten die Auffassung verbreitet, dass eine Einigung im Rahmen des Möglichen sei. Entsprechend haben die Erdölpreise in der Tendenz profitiert.

Auf der Angebotsseite steht die Förderpolitik des Erdölkartells Opec im Mittelpunkt. Anfang Dezember treffen sich die Förderländer mit verbündeten Staaten, darunter Russland. Es wird darum gehen, wie hoch die Produktion ab dem Frühjahr ausfällt. Aufgrund der hohen Förderung in den USA und einer gedämpften Ölnachfrage plädieren Fachleute für eine Drosselung der Opec-Förderung.