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Ölpreise geraten unter Druck

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch unter Druck geraten. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 74,61 US-Dollar. Das waren 84 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 99 Cent auf 71,10 Dollar.

Erneut bestimmte die Corona-Krise das Geschehen am Ölmarkt. Labor-Untersuchungen zur Wirkung von Corona-Impfstoffen gegen Omikron deuten auf eine schwächere Abwehrreaktion gegen die neue Variante hin. Die Meldungen dämpften die Zuversicht an den Märkten. Eine Verschärfung der Corona-Krise würde die Wirtschaft belasten und die Nachfrage nach Rohöl verringern. Zudem drohen in einigen Ländern wie Großbritannien offenbar neue Corona-Beschränkungen.

An den vergangenen Tagen hatten die Ölpreise noch deutlich zugelegt. Studien, laut denen die Krankheitsverläufe bei einer Omikrion-Variante milder als bei den bisherigen Varianten verlaufen könnten, hatten die Ölpreise beflügelt.

"Zu nennenswerten Bremsspuren bei der Ölnachfrage ist es bislang nicht gekommen", schreibt Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch. Selbst im Flugverkehr, der als erstes hätte betroffen sein müssen, sei es nur zu marginalen Rückgängen der Sitzplatzkapazitäten gekommen.