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Ölpreise gefallen - Treffen der Opec+ im Blick

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Montag nach anfänglichen Gewinnen unter Druck geraten. Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent kostete zuletzt 50,97 US-Dollar. Das waren 83 Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,02 Dollar auf 47,50 Dollar.

Die im frühen US-Handel trübere Stimmung an den Aktienmärkten belastete auch die Ölpreise. Am Ölmarkt rückt die Förderpolitik des Ölkartell Opec und seiner zehn Kooperationspartner (Opec+) stärker in den Mittelpunkt. Saudi-Arabien hat vor einer frühzeitigen weiteren Ausweitung der Ölproduktion gewarnt. Die Opec+ müssten angesichts zuletzt gestiegener Ölpreise der Versuchung widerstehen, schon jetzt die Produktionsbegrenzungen noch mehr zu lockern, sagte der saudische Energieminister Abdulasis bin Salman zum Auftakt eines Online-Ministertreffens der Opec+. "Unser Job ist noch nicht erledigt", sagte er mit Blick auf die großen Unwägbarkeiten auf dem Ölmarkt.

Die Corona-Impfungen seien zwar ein großer Schritt, aber in manchen Bereichen sei die Ölnachfrage weiter schwach und fragil. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete unter Berufung auf Delegierte, dass die meisten Länder der Opec+ ebenfalls eine Erhöhung der Förderung im Februar ablehnten. Im Januar war die tägliche Rohölförderung um 500 000 Barrel erhöht worden.