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Ölpreise geben nach - Zweifel an Geschlossenheit von Opec+

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Montag mit Abschlägen in die neue Handelswoche gestartet. Am Markt wurden die erneuten Preisrückgänge mit Zweifel an der Geschlossenheit des Rohölkartells Opec und mit ihm verbündeter Förderstaaten begründet. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 53,50 US-Dollar. Das war ein Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI fiel um 61 Cent auf 49,73 Dollar.

Der Erdölmarkt steht seit längerem im Bann des von China ausgehenden Coronavirus. Es dominieren Sorgen über die konjunkturellen Auswirkungen und die Folgen für die Ölnachfrage. China ist einer der größten Nachfrager nach Rohöl. Eine dortige konjunkturelle Eintrübung hätte unmittelbare Folgen für die Weltwirtschaft und den Ölmarkt.

Hinzu kommt, dass sich große Förderländer nicht einig zu sein scheinen. Während der Ölriese Saudi-Arabien einer zusätzlichen Förderkürzung zugeneigt ist, gibt sich Russland wesentlich zurückhaltender. Beide Länder sind im Verbund "Opec+" vereint. Zwar hat ein Expertenkomitee unlängst eine Produktionskürzung vorgeschlagen. Eine rasche Entscheidung zeichnet sich aber nicht ab.