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Ölpreise geben weiter nach - Starker Dollar und US-Ölreserven belasten

SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch gesunken und haben damit an die Verluste seit Beginn der Woche angeknüpft. Am Morgen wurde Rohöl aus der Nordsee der Sorte Brent bei 66,56 US-Dollar je Barrel (159 Liter) gehandelt und damit 96 Cent tiefer als am Dienstag. Der Preis für amerikanisches Erdöl der Marke West Texas Intermediate (WTI) fiel um 79 Cent auf 63,22 Dollar.

Nachdem die Ölpreise zum Wochenauftakt noch kräftig gestiegen waren und der Preis für US-Öl zeitweise den höchsten Stand seit 2018 erreicht hatte, sind die Ölpreise seit Montagmorgen tendenziell gesunken. Ein Anstieg der Notierungen am Dienstag blieb eine zeitweilige Gegenbewegung.

Am Markt wurden die fallenden Ölpreise mit der Kursentwicklung des Dollar erklärt. In den vergangenen Tagen zeigte sich am Devisenmarkt eine Dollar-Stärke, die auch Einfluss auf den Handel am Ölmarkt hat. Eine stärkere US-Währung verteuert das in Dollar gehandelte Rohöl in Ländern außerhalb des Dollar-Raums und bremst damit die Nachfrage.

Außerdem wurde auf die jüngste Entwicklung der Ölreserven in den USA verwiesen. Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Anstieg der Lagerbestände an Rohöl um 12,8 Millionen Barrel verzeichnet hat. Steigende Ölreserven haben oftmals fallende Ölpreise zur Folge. Am Nachmittag werden die offiziellen Daten der US-Regierung zur Entwicklung der Ölreserven erwartet, die für neue Impulse sorgen könnten.