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Ölpreise geben leicht nach - US-Arbeitsmarkt im Blick

SINGAPUR (dpa-AFX) -Die Ölpreise haben am Freitag im frühen Handel leicht nachgegeben. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 81,22 US-Dollar. Das waren 37 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung fiel um 53 Cent auf 75,19 Dollar.

In dieser Woche wurden die Ölpreise durch die Aussicht auf weitere Zinsanhebungen in den Vereinigten Staaten belastet. US-Notenbankchef Jerome Powell hatte entsprechende Signale gesendet, die auch den Dollar steigen ließen. Der Wechselkurs des Dollar hat für die Ölpreise eine hohe Bedeutung, weil Rohöl in der US-Währung gehandelt wird. Steigt der Dollar, verteuert das den Rohstoff für Interessenten aus anderen Währungsräumen.

Vor dem Wochenende blicken die Marktteilnehmer gespannt auf den US-Arbeitsmarkt. Die Regierung präsentiert ihren monatlichen Jobbericht. Diesem wird großer Einfluss auf die US-Geldpolitik zugeschrieben, weil die geringe Arbeitslosigkeit die hohe Inflation weiter anfachen kann. Robuste Zahlen könnten die Fed zu noch deutlicheren Zinsanhebungen zwingen, was die US-Konjunktur und die Ölnachfrage belasten würde. Außerdem dürfte dann der Dollar weiter zulegen.