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Ölpreise geben leicht nach

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch nach einem erneut schwankungsreichen Handel leicht nachgegeben. Letztlich sorgten neue Lagerdaten aus den USA für Belastung. Rohöl der Nordseesorte Brent kostete am Abend 67,24 US-Dollar je Barrel (159 Liter). Das waren 28 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für amerikanisches Erdöl der Marke West Texas Intermediate (WTI) fiel um 29 Cent auf 63,72 Dollar.

Der Handel am Erdölmarkt fiel erneut richtungslos aus. Nach Verlusten am Morgen stiegen die Preise gegen Mittag, fielen dann aber wieder zurück. Auslöser waren Vorratszahlen aus den USA. Nach einem Rekordanstieg legten die Rohölbestände in der vergangenen Woche abermals stark zu. Als Grund gilt das jüngst herbe Winterwetter mit extrem niedrigen Temperaturen und heftigen Schneeverwehungen. Viele Raffinerien wurden deshalb übergangsweise geschlossen, die Weiterverarbeitung des Öls zu Benzin und Diesel stockte.

Grundsätzlich befinden sich die Ölpreise jedoch auf erhöhtem Niveau. Von ihrem herben Einbruch in der ersten Welle der Corona-Pandemie haben sie sich klar erholt. Auftrieb kommt von der Aussicht auf eine stärkere wirtschaftliche Entwicklung, die mit einer Öffnung der Wirtschaft infolge zunehmender Corona-Impfungen verbunden wird. Auf der Angebotsseite hält der Produktionsverbund Opec+ die Förderung knapp.