Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 1 Stunde 10 Minute
  • Nikkei 225

    37.632,89
    -827,19 (-2,15%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.054,04
    -2.228,88 (-3,58%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.387,90
    -36,20 (-2,54%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     
  • S&P 500

    5.071,63
    +1,08 (+0,02%)
     

Ölpreise geben auf hohem Niveau etwas nach

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch etwas nachgegeben, sie befinden sich aber weiterhin auf hohem Niveau. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 83,05 US-Dollar. Das waren 37 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 32 Cent auf 80,32 Dollar.

Am Montag war der Preis für Nordseeöl mit mehr als 84 Dollar auf den höchsten Stand seit 2018 gestiegen. Für ein Fass US-Rohöl mussten in der Spitze rund 82 Dollar gezahlt werden. Das ist der höchste Stand seit dem Jahr 2014.

Haupttreiber der Entwicklung ist nach wie vor die globale Energieknappheit. Vor allem die Gas- und Kohlepreise sind deshalb stark gestiegen. Erdöl gilt ebenfalls als knapp, wird aber auch durch die steigenden Preise anderer Energieträger mit nach oben gezogen.

Aus Sicht von Fachleuten gerät der Ölverbund Opec+ zunehmend unter Druck, seine Förderung stärker auszuweiten. Anfang Oktober hatte der Verbund der 23 Förderländer zwar eine Erhöhung für Anfang November beschlossen. Rufe nach einer darüber hinausgehenden Anhebung blieben aber ungehört. Die nächste Zusammenkunft ist für Anfang November geplant. "Ob es vorher noch zu einer außerplanmäßigen Zusammenkunft kommt, ist eher fraglich", sagte Commerzbank-Experte Carsten Fritsch.