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Ölpreise geben nach Höhenflug etwas nach

Es gibt wohl Überlegungen, den geplanten Anstieg der Fördermenge um bis zu sechs Monate zu verzögern. Dem Ölpreis verleiht das zunächst keinen Auftrieb.

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA. Foto: dpa
Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA. Foto: dpa

Die Ölpreise sind am Donnerstag etwas gesunken. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 43,72 US-Dollar. Das waren acht Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel ebenfalls leicht um elf Cent auf 41,34 Dollar.

Damit ist der starke Anstieg der Ölpreise seit Beginn der Handelswoche vorerst gestoppt. In den vergangenen Handelstagen hatten die Aussicht auf einen wirksamen Corona-Impfstoff und Meldungen über einen Rückgang der Ölreserven in den USA einen starken Anstieg der Ölpreise ausgelöst.

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Meldungen über eine mögliche Verlängerung der Förderkürzung durch die Opec+ konnte den Ölpreisen am Morgen keinen neuen Auftrieb verleihen. Es gebe Überlegungen, den im kommenden Jahr geplanten Anstieg der Fördermenge um drei bis sechs Monate zu verzögern, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg in der Nacht zum Donnerstag und berief sich auf namentlich nicht genannte Delegierte der Opec+.

Zuvor hatten bereits Saudi-Arabien und Russland, die beiden führenden Länder der Koalition Opec+, signalisiert, dass sie sich mit einer Rücknahme von Produktionskürzungen Anfang des kommenden Jahres schwer tun. Der saudi-arabische Energieminister Abdulaziz bin Salman hatte am Montag gesagt, dass die Opec und ihre Partner die derzeit geltende Vereinbarung falls notwendig „optimieren“ könne.