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Ölpreise geben etwas nach

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Montag nachgegeben. Starke Impulse gab es jedoch nicht. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 111,19 US-Dollar. Das waren 44 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 55 Cent auf 107,88 Dollar.

Am Rohölmarkt haben zuletzt negative Faktoren dominiert. Für Belastung sorgt vor allem die Furcht vor einer deutlichen Abkühlung der Weltwirtschaft. Die Erdölpreise sind deshalb in den vergangenen Wochen tendenziell gefallen - allerdings von hohem Niveau aus. Seit Jahresbeginn sind die Preise um rund 40 Prozent gestiegen. Gründe sind vor allem der Krieg Russlands gegen die Ukraine und das Ende der Corona-Beschränkungen in weiten Teilen der Welt.

Ein Belastungsfaktor ist allerdings das strikte Vorgehen der politischen Führung gegen die Corona-Welle in China. In großen Metropolen wie Shanghai oder Peking scheinen die jüngsten Ausbrüche unter Kontrolle gebracht zu sein. Jedoch melden die Behörden aus ländlicheren Regionen steigende Infektionszahlen. China ist einer der größten Ölverbraucher der Welt.

Im weiteren Handelsverlauf dürfte es kaum Impulse geben. Die USA begehen den Feiertag "Independence Day".