Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 53 Minuten
  • DAX

    17.959,03
    -129,67 (-0,72%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.951,37
    -38,51 (-0,77%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.340,20
    +1,80 (+0,08%)
     
  • EUR/USD

    1,0725
    +0,0024 (+0,23%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.509,98
    -2.556,39 (-4,12%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.354,96
    -27,61 (-2,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,98
    +0,17 (+0,21%)
     
  • MDAX

    26.277,73
    -68,34 (-0,26%)
     
  • TecDAX

    3.284,47
    -15,13 (-0,46%)
     
  • SDAX

    14.138,55
    -69,08 (-0,49%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.092,02
    +51,64 (+0,64%)
     
  • CAC 40

    8.020,06
    -71,80 (-0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Ölpreise geben erneut nach

SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Donnerstag im frühen Handel erneut gefallen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 110,14 US-Dollar. Das waren 1,60 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,79 Dollar auf 104,40 Dollar. Die Preise rangieren in der Nähe ihrer tiefsten Stände seit gut einem Monat.

Belastet werden die Erdölpreise zunehmend durch die Furcht vor einer wirtschaftlichen Talfahrt. Hintergrund sind die Folgen des Ukraine-Kriegs und der Kampf vieler Zentralbanken gegen die hohe Inflation. Die teils deutlichen Zinsanhebungen können zwar die Teuerung dämpfen, sie lasten aber auch auf der Konjunktur. Immer häufiger sind an den Finanzmärkten Warnungen vor einer aufziehenden Rezession zu hören.

Die Preisabschläge am Ölmarkt finden jedoch auf hohem Niveau statt. Seit Jahresbeginn sind die Ölpreise um rund 40 Prozent gestiegen. Hauptgründe sind der Krieg Russlands gegen die Ukraine und scharfe Sanktionen vieler überwiegend westlicher Länder. Russland ist einer der größten Ölproduzenten der Welt.