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Ölpreise geben nach - Angebotssorgen belasten

SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Donnerstag im frühen Handel weiter nachgegeben. Am Markt war die Rede von Sorgen über ein zu hohes Angebot. Ein Barrel (159 Liter) Nordseeöl der Sorte Brent kostete am Morgen 67,75 US-Dollar. Das waren 25 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass amerikanisches Rohöl der Marke West Texas Intermediate (WTI) fiel um 22 Cent auf 64,38 Dollar.

Nach starken Preisanstiegen im laufenden Jahr haben die Erdölpreise zuletzt etwas an Boden verloren. Auslöser sind Sorgen über ein möglicherweise überhöhtes Ölangebot. Hierzu trugen zum einen Äußerungen der Internationalen Energieagentur IEA vom Vortag bei. Die IEA trat Prognosen einiger Rohstoffanalysten entgegen, die am Erdölmarkt teils starke Preisanstiege erwarten. Dagegen verwies die Organisation auf ein reichliches Angebot.

Auch neue Lagerdaten aus den USA deuteten in diese Richtung. Die Erdölvorräte stiegen nach Regierungsdaten vom Vortag weiter an. In den Wochen zuvor waren die Bestände stark gestiegen, vor allem als Folge des extrem kalten Winterwetters in den USA im Februar.