Werbung
Deutsche Märkte schließen in 1 Stunde 7 Minute
  • DAX

    18.084,71
    +223,91 (+1,25%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.987,79
    +50,94 (+1,03%)
     
  • Dow Jones 30

    38.371,76
    +131,78 (+0,34%)
     
  • Gold

    2.342,00
    -4,40 (-0,19%)
     
  • EUR/USD

    1,0709
    +0,0052 (+0,49%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.482,52
    +651,64 (+1,05%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.433,42
    +18,66 (+1,32%)
     
  • Öl (Brent)

    82,08
    +0,18 (+0,22%)
     
  • MDAX

    26.634,09
    +344,36 (+1,31%)
     
  • TecDAX

    3.278,92
    +61,97 (+1,93%)
     
  • SDAX

    14.233,40
    +180,15 (+1,28%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.035,40
    +11,53 (+0,14%)
     
  • CAC 40

    8.083,20
    +42,84 (+0,53%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.628,33
    +177,03 (+1,15%)
     

Ölpreise geben weiter nach

Mit der schlechten Stimmung an den US-Aktienmärkten erstarkt der Dollar. Marktbeobachter machen das für den schwächeren Ölpreis verantwortlich.

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA. Foto: dpa
Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA. Foto: dpa

Die Ölpreise haben am Freitag im frühen Handel weiter nachgegeben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 42,71 US-Dollar und damit 45 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um 40 Cent auf 40,58 Dollar.

Marktbeobachter machten den infolge der gestiegenen Unsicherheit an den Finanzmärkten stärkeren US-Dollar für die schwächeren Ölpreise verantwortlich. Da Öl international in Dollar gehandelt wird, steigen die Importkosten außerhalb des Dollar-Raums mit dem Wechselkurs. Das dämpft die Nachfrage.

WERBUNG

Infolge der gestiegenen Zahl an Corona-Infektionen in Europa und der stockenden Verhandlungen über ein neues US-Konjunkturpaket war die Stimmung an den Börsen zuletzt schlechter. Der Dollar als Weltreservewährung profitierte hiervon.

Am Vortag hatten Lagerdaten die Ölpreise zeitweise gestützt: In den USA sind die Rohöllagerbestände laut Daten des Energieministeriums in der vergangenen Woche überraschend deutlich gefallen.