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Ölpreise fallen - US-Wahlkrimi hält an

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag im Mittagshandel gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 39,89 US-Dollar. Das waren 1,04 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um 1,14 Dollar auf 37,65 Dollar.

Trotz der Ungewissheit an den Finanzmärkten wegen des weiterhin offenen Ergebnisses der US-Wahl sieht es auf Wochensicht am Ölmarkt jedoch nach leichten Zugewinnen aus. Am Montag war US-Öl bis auf rund 34 Dollar gefallen.

Eugen Weinberg, Rohstoffexperte der Commerzbank, sah zuletzt jedoch "noch kein Licht am Ende des Tunnels für den Ölpreis". Das Geschehen an den Märkten lasse viel Raum für Spekulationen und Interpretationen: Neben dem Für und Wider der potenziellen Ergebnisse der US-Wahl verweist der Experte hierbei auch auf die weiterhin düstere Nachfrage-Prognose wegen der Corona-Pandemie.

Während die Stimmenauszählung in den noch umkämpften US-Bundesstaaten weitergeht, erreicht die Zahl der Corona-Neuinfektionen in vielen Ländern weltweit immer neue Höchststände, so auch in den USA und Europa. Unabhängig vom Ausgang der Präsidentschaftswahl dürfte die Nachfrage am Ölmarkt demnach weiter belastet werden. Es bleibt abzuwarten, ob die in vielen Ländern Europas beschlossenen Beschränkungen des öffentlichen Lebens die Ausbreitung im Laufe des Monats eindämmen werden.