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Ölpreise fallen weiter - US-Öl nun wieder unter 40 Dollar

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Donnerstag erneut nachgegeben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete gegen Mittag 41,99 US-Dollar. Damit lag der Preis 31 Cent unter dem Wert vom Mittwoch. Auch der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um 36 Cent auf 39,86 Dollar. Damit hat der Trend im Vergleich zum Vorabend wieder gedreht.

Nachdem sich der Preis für US-Öl am Vortag infolge besser als von Analysten erwartet ausgefallener Daten vom US-Arbeitsmarkt und überraschend gesunkener Rohöl-Lagerbestände von den starken Verlusten am Mittwoch erholen konnte, fiel er nun wieder unter die Marke von 40 Dollar.

Die Corona-Krise lastet weiterhin auf der Nachfrage nach Rohöl. Auch gab es in den vergangenen Tagen Berichte über eine erhöhte Ölförderung in Libyen und dem Iran. Damit würde auch auf der Produktionsseite der Druck auf den Preis ansteigen.

Commerzbank-Rohstoffexperte Eugen Weinberg zeigte sich angesichts dieser Gemengelage wenig überrascht, "dass die Ölpreise im September auf Monatssicht erstmals seit April im Minus schlossen."

Der negative Einfluss der Pandemie überwog damit die zuletzt positiven Signale vom US-Arbeitsmarkt. Auch der schwächere Dollarkurs und die im Zuge der Hoffnung auf ein zweites US-Konjunkturpaket gestiegenen Kurse am Aktienmarkt konnten die Stimmung beim Rohöl zuletzt nicht aufhellen.