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Ölpreise fallen auf tiefsten Stand seit Februar

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Donnerstag zeitweise erheblich unter Druck geraten. Zuletzt konnten sie ihre Verluste jedoch eindämmen. So kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 97,55 US-Dollar. Das waren 2,02 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 2,32 Dollar auf 93,98 Dollar.

Im Verlauf waren die Erdölpreise wesentlich deutlicher gefallen. Im Tief wurden die niedrigsten Preise seit Februar erreicht. Eine entscheidende Belastung stellt der starke US-Dollar dar. Der Dollar-Index, ein gewichteter Kurs bezogen auf andere wichtige Währungen, bewegt sich derzeit auf einem 20-jährigen Höchststand. Grund ist der entschiedene Anti-Inflationskurs der US-Notenbank Fed, die ihre Leitzinsen aller Voraussicht nach weiter deutlich anheben dürfte.

Die höheren Leitzinsen lassen nicht nur den Dollar steigen und verteuern somit das in der US-Währung gehandelte Erdöl. Auch lasten die steigenden Zinsen auf der konjunkturellen Entwicklung und lassen damit eine schwächere Rohölnachfrage erwarten. Da allerdings das Angebot wegen des Ukraine-Kriegs begrenzt ist, bewegen sich die Ölpreise immer noch auf hohem Niveau.