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Ölpreise fallen - Corona-Krise in den USA spitzt sich zu

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag angesichts der sich verschärfenden Corona-Krise in den USA gefallen. Angesichts der dramatischen Entwicklung planen einige US-Bundesstaaten, angekündigte Lockerungen vorerst nicht umzusetzen. Dies könnte die wirtschaftliche Erholung der USA erschweren und damit die Nachfrage nach Rohöl dämpfen. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 40,48 US-Dollar. Das waren 55 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 77 Cent auf 37,91 Dollar.

Mit rund 40 000 gemeldeten Fällen erreichte die Zahl der Corona-Neuinfektionen in den USA am Donnerstag einen neuen Höchststand. Damit ist der bisherige Rekordwert von rund 36 400 Neuinfektionen vom 24. April überstiegen, wie aus Zahlen der John-Hopkins-Universität hervorgeht. Noch vor zwei Wochen lagen die täglich gemeldeten Infektionszahlen bei etwas mehr als der Hälfte des Wertes vom Donnerstag.

Grundsätzlich waren die Erdölpreise in den vergangenen Tagen schwankungsanfällig. Nachdem die Preise im März und April infolge der Corona-Krise drastisch eingebrochen waren, hatten sie sich im Mai und Juni sichtlich erholt. Zuletzt kam die Erholung aber ins Stocken.